Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Gestern gab es einen weiteren Versuch:
Flaches Unterschneiden der Gründüngungsreihen mit der neuen Tellerhacke von Einböck:
Flaches Unterschneiden der Gründüngungsreihen mit der neuen Tellerhacke von Einböck:
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Bilder eines früheren Versuchs mit einer selbst gebauten Schiebehacke.
Diese Hacke hat es bei Anwendung in der Roggen-Zwischenfrucht auf den Sandböden aber verstopft.
Diese Hacke hat es bei Anwendung in der Roggen-Zwischenfrucht auf den Sandböden aber verstopft.
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Bilder vom 07.05.2018, einige Tage nach Einsatz der Tellerhacke.
Das Unterschneiden selbst hat offenbar gut funktioniert.
Probleme bereitete das Halten der Spur ohne GPS-System.
Auch die Scharbreite des für den Sojaanbau entwickelten Testgeräts war etwas zu schmal für die Zwischenfruchtstreifen im Mais.
Die Bilder schauen etwas wüst aus, aber mit Spurhalteassistent und evtl. der einen oder anderen Modifikation am Gerät könnte das eine brauchbare Lösung werden. Wichtig ist erstmal das Prinzip. Die Hacke ist in der Lage, den Roggen stark zu schwächen/abzutöten.
Mit GPS wäre dann auch der Einsatz der Hacke vor der Saat möglich. Dabei werden die Stripp-Till-Streifen so verdeckt, dass man sie ohne Lenkhilfe bei der Saat nicht mehr sauber treffen würde.
Das Unterschneiden selbst hat offenbar gut funktioniert.
Probleme bereitete das Halten der Spur ohne GPS-System.
Auch die Scharbreite des für den Sojaanbau entwickelten Testgeräts war etwas zu schmal für die Zwischenfruchtstreifen im Mais.
Die Bilder schauen etwas wüst aus, aber mit Spurhalteassistent und evtl. der einen oder anderen Modifikation am Gerät könnte das eine brauchbare Lösung werden. Wichtig ist erstmal das Prinzip. Die Hacke ist in der Lage, den Roggen stark zu schwächen/abzutöten.
Mit GPS wäre dann auch der Einsatz der Hacke vor der Saat möglich. Dabei werden die Stripp-Till-Streifen so verdeckt, dass man sie ohne Lenkhilfe bei der Saat nicht mehr sauber treffen würde.
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Am 09.05. wurde wegen der bisher unzureichenden Schwächung der Zwischenfruchtstreifen und des in den Reihen auflaufenden Unkrauts eine Herbizidbehandlung mit 1,5 Liter Maister Power und Beimischung von 10 kg Harnstoff durchgeführt.
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Bilder vom 10.05.2018
Durch nur 10 mm Niederschlag kam es auf herkömmlich bewirtschafteten Nachbarflächen mit schlechter Bodenstruktur und mangelnder Versickerungskapazität zu Wassererosion.
Die Grötschelsche Fläche konnte einen Teil des beim Nachbarn weggespülten Bodens auffangen.
Detailbild:
Durch nur 10 mm Niederschlag kam es auf herkömmlich bewirtschafteten Nachbarflächen mit schlechter Bodenstruktur und mangelnder Versickerungskapazität zu Wassererosion.
Die Grötschelsche Fläche konnte einen Teil des beim Nachbarn weggespülten Bodens auffangen.
Detailbild:
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Danke Manfred Dokumentation in meinem Sinne! (Y) ;-)
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Gerne doch. Leider ist bei mir die Zeit aktuell auch sehr knapp.
Dein Video vom 25.05. ist wie üblich beeindruckend.
(Vermutlich nur für Mitgleider der FB-Gruppe Bodenfruchtbarkeit sichtbar?)
Für alle anderen: Franz fährt bei starkem Regen den Feldweg entlang. In fast allen Schlägen sieht man das Wasser in den Furchen stehen und aus den Schlägen auf die Straße laufen.
Dann kommt zwischendrin ein Grötschlsches Maisfeld mit Gründüngung zwischen den Reihen: Kein Wasser an der Oberfläche. Alles versickert. Nur am Feldrand läuft die Schlammpampe der Nachbarn rein.
Genau da müssen wir hin. Mögl. ganzjährige Bodenbedeckung und Durchwurzelung, um eine Bodenstruktur zu schaffen und zu erhalten, die die Niederschläge schnell einsickern lässt und einen Humusghalt aufzubauen, der es ermöglicht, diese Wassermengen zu speichern.
Fotos vom 25.05.2018:
In Franz Schlag: Alles versickert:
Unten am Wegrand läuft das Schlammwasser des Feldnachbarn durch und wird teilweise aufgefangen:
Dein Video vom 25.05. ist wie üblich beeindruckend.
(Vermutlich nur für Mitgleider der FB-Gruppe Bodenfruchtbarkeit sichtbar?)
Für alle anderen: Franz fährt bei starkem Regen den Feldweg entlang. In fast allen Schlägen sieht man das Wasser in den Furchen stehen und aus den Schlägen auf die Straße laufen.
Dann kommt zwischendrin ein Grötschlsches Maisfeld mit Gründüngung zwischen den Reihen: Kein Wasser an der Oberfläche. Alles versickert. Nur am Feldrand läuft die Schlammpampe der Nachbarn rein.
Genau da müssen wir hin. Mögl. ganzjährige Bodenbedeckung und Durchwurzelung, um eine Bodenstruktur zu schaffen und zu erhalten, die die Niederschläge schnell einsickern lässt und einen Humusghalt aufzubauen, der es ermöglicht, diese Wassermengen zu speichern.
Fotos vom 25.05.2018:
In Franz Schlag: Alles versickert:
Unten am Wegrand läuft das Schlammwasser des Feldnachbarn durch und wird teilweise aufgefangen:
Re: Franz Grötschl: Strip-Till-Mais mit reduziertem Herbizideinsatz
Sieht ja schon mal nach einem guten Schritt vorwärts aus. Wenn man über die Feler geht, und das Wasser auf den Äcker stehen sieht, das ist schon jedesmal verstörend.