Kleegrasumbruch ohne Glyphosat
Verfasst: 13.05.2018, 11:13
In der Topagrar Südplus 5/2018 findet sich auf den Seiten 30 bis 33 ein Versuchsbericht zum Kleegrasumbruch mit anschließendem Maisanbau.
Der Test erfolgte im Jahr 2017 auf dem Betrieb von Stefan Hollfelder in Litzendorf (Landkreis Bamberg).
Das Kleegras wurde nach 2 Nutzungsjahren über den Winter belassen und am 15 Mail (nach einem kalten April) gemäht.
Durchschnittlicher Ertrag 49 dt TM/ha.
Anschließend wurden die Versuchsparzellen mit folgenden Geräten umgebrochen:
-Grubber Köckerling Trio mit Gänsefußscharen, STS-Walze und einreihigem Striegel
-Bugnot Schälpflug 10-Schar (on-lang gezogen)
-Grubber Bednar Fenix mit Flügelscharen, Dächerwalze und einreihigem Striegel
-Baertschi Reihenfräse
-Grubber Horsch Terrano 3 FX mit Flügelscharen und Dächerwalze
-Lemken Rubin Scheibenegge und nachlaufender Messerwalze
-Zinkenrotor Bomford Dyna Drive mit Stabwalze
-Kreiselegge Moreni mit Samurai-Zinken
Für einige Varianten wurden Vergleichsparzellen mit Glyphosatbehandlung angelegt.
Alle Geräte haben das Kleegras sauber unterschnitten.
Eine saatfertige Fläche in einer Überfahrt war nur mit der Moreni und der Baertschi zu erreichen. Dafür betrug die Arbeitsgeschwindigkeit nur ca. 5 km/h.
Bei den restlichen Geräten war die Arbeitsgeschwindigkeit höher (8 bis 15 km/h), die Grassoden wurden aber nur unzureichend zerkleinert/gedreht, so dass jeweils eine Nachbarbeit mit einer konventionellen Kreiselegge erforderlich war.
Unter dem Strich war der Aufwand bei allen Varianten daher vergleichbar.
2 Tage nach dem Umbruch erfolgte die Saat (ca. 20. Mai). Mais Sorte Agropolis (Reifezahl 240) mit 9,5 Körnern / m2.
10 Tage nach der Saat Herbizideinsatz mit einer Mischung aus 3 l/ha Gardo gold, 11 l/ha Elumis, 0,5 l/ha Nicogan und 16 g/ha Peak.
Maiserträge:
Der Test erfolgte im Jahr 2017 auf dem Betrieb von Stefan Hollfelder in Litzendorf (Landkreis Bamberg).
Das Kleegras wurde nach 2 Nutzungsjahren über den Winter belassen und am 15 Mail (nach einem kalten April) gemäht.
Durchschnittlicher Ertrag 49 dt TM/ha.
Anschließend wurden die Versuchsparzellen mit folgenden Geräten umgebrochen:
-Grubber Köckerling Trio mit Gänsefußscharen, STS-Walze und einreihigem Striegel
-Bugnot Schälpflug 10-Schar (on-lang gezogen)
-Grubber Bednar Fenix mit Flügelscharen, Dächerwalze und einreihigem Striegel
-Baertschi Reihenfräse
-Grubber Horsch Terrano 3 FX mit Flügelscharen und Dächerwalze
-Lemken Rubin Scheibenegge und nachlaufender Messerwalze
-Zinkenrotor Bomford Dyna Drive mit Stabwalze
-Kreiselegge Moreni mit Samurai-Zinken
Für einige Varianten wurden Vergleichsparzellen mit Glyphosatbehandlung angelegt.
Alle Geräte haben das Kleegras sauber unterschnitten.
Eine saatfertige Fläche in einer Überfahrt war nur mit der Moreni und der Baertschi zu erreichen. Dafür betrug die Arbeitsgeschwindigkeit nur ca. 5 km/h.
Bei den restlichen Geräten war die Arbeitsgeschwindigkeit höher (8 bis 15 km/h), die Grassoden wurden aber nur unzureichend zerkleinert/gedreht, so dass jeweils eine Nachbarbeit mit einer konventionellen Kreiselegge erforderlich war.
Unter dem Strich war der Aufwand bei allen Varianten daher vergleichbar.
2 Tage nach dem Umbruch erfolgte die Saat (ca. 20. Mai). Mais Sorte Agropolis (Reifezahl 240) mit 9,5 Körnern / m2.
10 Tage nach der Saat Herbizideinsatz mit einer Mischung aus 3 l/ha Gardo gold, 11 l/ha Elumis, 0,5 l/ha Nicogan und 16 g/ha Peak.
Maiserträge: