Getreide in Kleegras/Grünland etablieren (wegen Ackerstatus)
Verfasst: 12.05.2019, 22:49
Ich suche nach einer kostengünstige Lösung, in Kleegras- und Grünlandflächen Getreide (Roggen, Wickroggen etc.) zu etablieren.
Die Grasnarbe soll dabei mögl. gut erhalten bleiben, um die Fläche danach gleich wieder als Grünland nutzen zu können und die Kosten und die ökologischen Nachteile eines Umbruchs mit Neueinsaat zu vermeiden.
Unsere bisherigen Versuche mit Direktsaat haben keine ausreichenden Getreidebestände etablieren können. Das Gras ist einfach zu konkurrenzstark.
Die Überlegungen gehen jetzt dehalb hin zu einer Art Stripp-Till.
Wäre natürlich schön, wenn ein entsprechender Lohnunternehmer zur Verfügung stünde. Ich habe aber keinen gefunden.
Also muss wohl eine Bastellösung oder Neuanschaffung her.
Unter den bisherigen überlegungen war:
-3 bis Strip-Till-Aggregate kaufen daraus eine Maschine für keinen 70 PS-Schlepper basteln
-Bei eine gebrauchte Scheibeneggen mit einzeln abnehmbaren Scheiben (z.B. Evers) einen Teil der Scheiben abbauen, und damit eine streifenweise Öffnung versuchen
-Reihenfräse aus dem Gemüsebau (die leichte Bauweise dieser Maschinen macht mir bei unseren steinigen Böden Sorgen)
-Fräse oder Kreiselegge (mit "Samurai"-Zinken) nur teilweise bestücken (damit würde man aber wohl den aufgefrästen Boden auf der ganzen Arbeitsbreite verteilen)
-Grubber mit Scheibenschar zum Aufschneiden der Grasnarbe + Flügelschar, dass die Grasnarbe flach unterschneidet, um sie auf den Getreidestreifen zu schwächen
-Gras aussamen lassen (sehr später Heuschnitt), flächig ganz flach fräsen und dabei Getreide mit einbringen. Gleich wieder festwalzen. (Würde halt die vorhandene Grasnarbe doch zerstören, aber zumindest das teure Bio-Gras-Saatgut einsparen.)
Ich würde mich über eure Gedanken und Überlegungen freuen.
(PS: Streifenweiser Herbizideinsatz ist wegen Bio nicht möglich.)
Die Grasnarbe soll dabei mögl. gut erhalten bleiben, um die Fläche danach gleich wieder als Grünland nutzen zu können und die Kosten und die ökologischen Nachteile eines Umbruchs mit Neueinsaat zu vermeiden.
Unsere bisherigen Versuche mit Direktsaat haben keine ausreichenden Getreidebestände etablieren können. Das Gras ist einfach zu konkurrenzstark.
Die Überlegungen gehen jetzt dehalb hin zu einer Art Stripp-Till.
Wäre natürlich schön, wenn ein entsprechender Lohnunternehmer zur Verfügung stünde. Ich habe aber keinen gefunden.
Also muss wohl eine Bastellösung oder Neuanschaffung her.
Unter den bisherigen überlegungen war:
-3 bis Strip-Till-Aggregate kaufen daraus eine Maschine für keinen 70 PS-Schlepper basteln
-Bei eine gebrauchte Scheibeneggen mit einzeln abnehmbaren Scheiben (z.B. Evers) einen Teil der Scheiben abbauen, und damit eine streifenweise Öffnung versuchen
-Reihenfräse aus dem Gemüsebau (die leichte Bauweise dieser Maschinen macht mir bei unseren steinigen Böden Sorgen)
-Fräse oder Kreiselegge (mit "Samurai"-Zinken) nur teilweise bestücken (damit würde man aber wohl den aufgefrästen Boden auf der ganzen Arbeitsbreite verteilen)
-Grubber mit Scheibenschar zum Aufschneiden der Grasnarbe + Flügelschar, dass die Grasnarbe flach unterschneidet, um sie auf den Getreidestreifen zu schwächen
-Gras aussamen lassen (sehr später Heuschnitt), flächig ganz flach fräsen und dabei Getreide mit einbringen. Gleich wieder festwalzen. (Würde halt die vorhandene Grasnarbe doch zerstören, aber zumindest das teure Bio-Gras-Saatgut einsparen.)
Ich würde mich über eure Gedanken und Überlegungen freuen.
(PS: Streifenweiser Herbizideinsatz ist wegen Bio nicht möglich.)