Presseartikel zum Thema Wald etc.
Verfasst: 12.08.2020, 19:24
Ich fange in diesem Bereich mal so ein Sammelthread an.
Auf der Nachdenkseiten-Webseite ist ein Artikel zum Zustand der Wälder erschienen:
Hitze, Dürre, Monokulturen – der deutsche Wald stirbt
Die Monokulturen, die seit Jahrhunderten als „Kunstwald“ unser Bild vom deutschen Wald prägen, wären auch ohne Klimawandel nicht überlebensfähig. Hitze, Stürme und langanhaltende Dürren greifen jedoch mittlerweile auch die vergleichsweise natürlichen Mischwälder an. Deutschlands Wälder sterben. 245.000 Hektar Wald gelten laut aktuellem Waldschadensbericht als tot und müssen wieder aufgeforstet werden – eine Fläche, so groß wie das Saarland. Vor unseren Augen, aber dennoch kaum beachtet, spielt sich zur Zeit eine ökologische Katastrophe historischen Ausmaßes ab[...]
"Die Jahre 2018 und 2019 waren laut einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung die beiden schlimmsten Dürrejahre seit Beginn der Erhebung durchgängiger Klimadaten im Jahre 1766. Und auch das Jahr 2020 ist im Vergleich zum langjährigen Schnitt zu niederschlagsarm. Regional reichen die Niederschläge bestenfalls für eine Durchnässung der oberen Bodenschichten. Für ältere Bäume mit teils mehrere Meter tiefen Wurzeln reicht dies nicht."
Auf der Nachdenkseiten-Webseite ist ein Artikel zum Zustand der Wälder erschienen:
Hitze, Dürre, Monokulturen – der deutsche Wald stirbt
Die Monokulturen, die seit Jahrhunderten als „Kunstwald“ unser Bild vom deutschen Wald prägen, wären auch ohne Klimawandel nicht überlebensfähig. Hitze, Stürme und langanhaltende Dürren greifen jedoch mittlerweile auch die vergleichsweise natürlichen Mischwälder an. Deutschlands Wälder sterben. 245.000 Hektar Wald gelten laut aktuellem Waldschadensbericht als tot und müssen wieder aufgeforstet werden – eine Fläche, so groß wie das Saarland. Vor unseren Augen, aber dennoch kaum beachtet, spielt sich zur Zeit eine ökologische Katastrophe historischen Ausmaßes ab[...]
"Die Jahre 2018 und 2019 waren laut einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung die beiden schlimmsten Dürrejahre seit Beginn der Erhebung durchgängiger Klimadaten im Jahre 1766. Und auch das Jahr 2020 ist im Vergleich zum langjährigen Schnitt zu niederschlagsarm. Regional reichen die Niederschläge bestenfalls für eine Durchnässung der oberen Bodenschichten. Für ältere Bäume mit teils mehrere Meter tiefen Wurzeln reicht dies nicht."