Re: Getreide in Kleegras/Grünland etablieren (wegen Ackerstatus)
Verfasst: 18.06.2019, 14:06
Ich habe gestern einige Bilder von der neulich angelegten Versuchsfläche gemacht.
Zustand vorher. Teilweise abgeweidet. Die Rinder haben den hochwertigeren Teil des Futters rausgepickt und die Stängel und älteren Blätter stehen lassen oder niedergetrampelt.
(Vergleiche dazu auch meinen Beitrag vom 14.06.2019 im Greg-Judy-Thread.
https://www.regenerative-landwirtschaft ... 1231#p1231
Er erklärt darin, weiso er in dieser Phase schnellen Wachstums die Tiere so schnell rotiert und so viel Futterrest lässt.
Die Tiere picken sich nur das Beste raus und nehmen entsprechend schnell zu.
Die Phase mit weniger Selektion, Strip-Grazing und Trampelmulch kommt dann später, wenn das Futterwachstum nachlässt.)
Und Zustand nachher. Saat von Hand in den Bestand und danach 3 x mit der Wiesenschleppe drüber, um mögl. viel vom Bewuchs als Mulch und Abdeckung für das Saatgut auf den Boden zu bringen.
Die Erbsen etc. unter dem Mulch sind bereits gut durchgeweicht und sollten in den nächsten Tagen keimen.
Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Die Wiesenschleppe ist eine suboptimal Lösung. Nach der ersten Überfahrt ist das Zeug einfach wieder aufgestanden. Durch mehrmaliges Überfahren in verschiedene Richtungen war dann doch einiges auf den Boden zu bringen.
Ich habe keine Messerwalze und keinen Mulcher.
Mit dem Mulcher könnte man evtl. mit niedriger Drehzahl und hoch eingestellt fahren, um den Bewuchs mögl. nicht zu zerkleiern, sondern nur so anzuschlagen, dass er sich flach auf den Boden legt.
Und eine Messerwalze scheint bei steifen Stängeln auch nur begrenzt zu wirken. (Franz Grötschl hat mir dazu gestern Bilder geschickt.)
Zustand vorher. Teilweise abgeweidet. Die Rinder haben den hochwertigeren Teil des Futters rausgepickt und die Stängel und älteren Blätter stehen lassen oder niedergetrampelt.
(Vergleiche dazu auch meinen Beitrag vom 14.06.2019 im Greg-Judy-Thread.
https://www.regenerative-landwirtschaft ... 1231#p1231
Er erklärt darin, weiso er in dieser Phase schnellen Wachstums die Tiere so schnell rotiert und so viel Futterrest lässt.
Die Tiere picken sich nur das Beste raus und nehmen entsprechend schnell zu.
Die Phase mit weniger Selektion, Strip-Grazing und Trampelmulch kommt dann später, wenn das Futterwachstum nachlässt.)
Und Zustand nachher. Saat von Hand in den Bestand und danach 3 x mit der Wiesenschleppe drüber, um mögl. viel vom Bewuchs als Mulch und Abdeckung für das Saatgut auf den Boden zu bringen.
Die Erbsen etc. unter dem Mulch sind bereits gut durchgeweicht und sollten in den nächsten Tagen keimen.
Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Die Wiesenschleppe ist eine suboptimal Lösung. Nach der ersten Überfahrt ist das Zeug einfach wieder aufgestanden. Durch mehrmaliges Überfahren in verschiedene Richtungen war dann doch einiges auf den Boden zu bringen.
Ich habe keine Messerwalze und keinen Mulcher.
Mit dem Mulcher könnte man evtl. mit niedriger Drehzahl und hoch eingestellt fahren, um den Bewuchs mögl. nicht zu zerkleiern, sondern nur so anzuschlagen, dass er sich flach auf den Boden legt.
Und eine Messerwalze scheint bei steifen Stängeln auch nur begrenzt zu wirken. (Franz Grötschl hat mir dazu gestern Bilder geschickt.)