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Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 28.06.2018, 21:45
von Nakati
Sergei und Nikita Zimov sind in Sibirien daran mit Grossherbivoren die verbuschende Landschaft zurück zu einer Graslandschaft zu bringen. Ziel der Übung ist den Permafrost im Gebiet zu halten, und somit unter anderem Methan-Emissionen zu verhindern.

Zur Zeit sind sie daran amerikanische Bison zu importieren, seit einigen Wochen liest man nichts mehr davon. Im Park leben schon Pferde, Yaks, Schafe, und ein einsamer Wisent (seine 3 Weibchen sind im ersten Winter gestorben).

Die out-of-date Website
http://www.pleistocenepark.ru/en/

Facebook, ein bisschen aktueller als die Website
https://www.facebook.com/PleistocenePark/

Falls jemand auf facebook angemeldet ist, wär ich froh um Neuigkeiten vom Bison-Transport aus Alaska.

Re: Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 01.05.2019, 21:27
von Nakati
Es sollten 12 amerikanische Bison aus Dänemark unterwegs nach dem Pleistocene Park sein ab dem 30. April, das war jedenfalls der Plan. Weiss jemand mehr davon?

Re: Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 30.06.2019, 11:02
von Nakati
Es sind nun 12 amerikanische Bison in Sibiern im Pleistocene Park angekommen, Drohnenbilder und Videos auf der Facebook-Seite sichtbar auch ohne login.

Ein Wisent, Yaks, Kühe, Elche, Ren, Pferde und Moschus beweiden den Park schon, Unterschiede zwischen Vegetation innerhalb und ausserhalb sind sichtbar. Es nimmt mich wunder ob mit Bison und Yak ein Tier gezüchtet werden könnte das Problemlos in der sibirischen Wildnis zurechtkommt, als Fleischlieferant.

Re: Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 31.08.2019, 16:39
von Nakati
Ein 6 minütiges Video von ZDF auf Deutsch über den Park.
https://www.zdf.de/politik/auslandsjour ... yViuuOdR8U

Re: Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 04.12.2021, 09:51
von Manfred
Sergey Zimov erklärt, wie die Herbivoren die Nährstoffkreisläufe beschleunigen und so die Fruchtbarkeit des Ökosystems wieder erhöhen:

(Russisch mit englischen Untertiteln)


Re: Pleistocene Park, Zimov

Verfasst: 06.12.2021, 21:44
von Manfred
Eine Reportage auf Arte: